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Hochtour zum Großglockner (3798 m) / Österreich

Hier werden Erfahrungen und Beschreibungen dieser Tour wiedergegeben.

Am Montag, dem 29.08.05 Anreise zum Glocknerhaus auf 2132m. Von dort zwischen 10.00Uhr und 13.00Uhr Aufstieg vorbei an dem Margaritze-Stausee und über den Wiener Höhenweg Nr.:741 zur Salmhütte auf 2644m. Am Dienstag, dem 30.08.2005 von 7.30Uhr bis 11.00Uhr Aufstieg von der Salmhütte bis zur Adlersruhe (Erzherzog-Johann-Hütte) auf 3451m. Der Weg geht von der Salmhütte nördlich Richtung Hohenwartkees. Dieser wird überquert, und anschließend erreicht man über einen kleinen Klettersteig die Hohenwartscharte auf 3183 m. Von dort geht es nordwestlich vorbei am Hohewartkopf  über die Salmhöhe 3282m und entlang des Salmkamp auf 3372m zur Adlersruhe. Am Nachmittag dieses Tages erfolgte dann gegen 13.30Uhr der Aufstieg zum Großglockner auf 3798m. Es wurde nur das nötigste mitgenommen, Sicherungsmaterial und Flüssigkeit zum Trinken. Die größte Schwierigkeit im Aufstieg zum Gipfel besteht in der Koordination mit entgegenkommenden und überholenden anderen Seilschaften! Will man unnötige Wartezeiten an schwierigen, engen Passagen vermeiden, ist ein gesundes Maß an Durchsetzungsvermögen erforderlich! Dies betrifft im besonderen die Schlüsselstelle zwischen dem Klein- und dem Großglockner, der Glocknerscharte. Der Gipfel wurde gegen ca. 16.00Uhr erreicht. Der Abstieg konnte ohne nennenswerten "Gegenverkehr" in aller Ruhe vorgenommen werden, und gegen 18.30Uhr wurde wieder in die Erzherzog-Johann-Hütte eingekehrt. Bei dem vielen Verkehr, der bei gutem Wetter herrscht, ist es durchaus ratsam, den Aufstieg erst recht spät, so ca. gegen 15.00Uhr in Angriff zu nehmen. Dann ist der meiste Trubel für den Tag schon vorbei. Oder man steigt ganz in der Frühe auf. Dann hat man zwar im Aufstieg keinen "Gegenverkehr" ,aber dieser ist dann im Abstieg umso größer. Am Mittwoch, dem 31.08.2005 erfolgte dann von 8.00Uhr bis 10.00Uhr der Abstieg von der Adlersruhe wieder zurück zur Salmhütte und von dort von 10.15Uhr bis 12.45Uhr der weitere Abstieg bis zum Glocknerhaus.
Die hier beschriebene Route des Aufstiegs zum Großglockner über die Salmhütte ist zwar ca. 1 Stunde länger als der Aufstieg über die Stüdlhütte, aber dafür wesentlich ruhiger und gemütlicher.

Am Glocknerhaus auf 2132m. Im Hintergrund führt die Strasse zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Blick vom Aufstieg zur Salmhütte zurück auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Blick vom Aufstieg zur Salmhütte zurück auf das Glocknerhaus mit dem großen Busparkplatz.
An der Stockerscharte zeigt sich in einem Nebelloch der Gipfel des Großglockners.
Die Salmhütte auf 2644m.
Blick von der Salmhütte auf den Großglockner mit der Adlersruhe (Erzherzog-Johannn-Hütte).
Blick auf den Aufstieg zur Adlersruhe mit dem Hohenwartkees und der Hohenwartscharte.
Kurz vor der Querung des Hohenwartkees mit dem Aufstieg zur Hohenwartscharte links am Bildrand.
Im Aufstieg zur Hohenwartscharte, kurz nach der Querung des Hohenwartkees.
Sicherungen (Klettersteig) erleichtern den Aufstieg zur Hohenwartscharte.
Im Klettersteig zur Hohenwartscharte.
Kurz vor erreichen der Hohenwartscharte zeigt sich der Großglockner mit der Adlersruhe.
Blick vom Aufstieg zur Adlersruhe, kurz nach der Hohenwartscharte, auf das Gletschergebiet um die Oberwalder Hütte.
Blick vom Salmkamp auf das "Zielgebiet".
Im Aufstieg kurz vor der Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe) auf 3451m.
An der Hütte, die sich im Umbau befindet. Die Schlafräume sind bereits umgebaut. An den sanitären Anlagen wird noch gearbeitet.
Blick von der Adlersruhe auf die Franz-Josefs-Höhe und das Glocknerhaus.
Blick von der Adlersruhe Richtung Salmhütte.
Blick von der Adlersruhe in das Ködnitztal mit dem Parkplatz am Luckner-Haus.
Blick zurück von der Adlersruhe auf die letzten Meter des Aufstiegs von der Salmhütte, mit der Hohenwartscharte und dem Salmkamp.
Blick vom Aufstieg zum Großglockner zurück auf die Adlersruhe.
Im Aufstieg auf dem Glocknerleitl.
Am Ende des Glocknerleitl. Hier kann bei entsprechenden Witterungsverhältnissen auch schon mal Blankeis auftauchen. Bei unserem Aufstieg war das allerdings nicht der Fall.
Die ersten Meter im Aufstieg zum Kleinglockner. Lange, einbetonierte Metallstangen können zur Sicherung benutzt werden.
Auf- und absteigende Seilschaften müssen sich arrangieren.
Kurz vor dem Kleinglockner. Im Hintergrund ist der Gipfel des Großglockners zu sehen.
Am First des Kleinglockners. Entlang des kompletten Aufstieges können einbetonierte Sicherungen benutzt werden.
Blick vom Kleinglockner auf den Aufstieg von der Glocknerscharte zwischen Klein- und Großglockner hinauf zum Gipfel des Großglockners.
Auf dem Gipfel des Großglockners mit Blick zurück auf den Kleinglockner - leider im Nebel.
Am Gipfelkreuz des Großglockners, mit Gruß an die Heimat.
Blick vom Abstieg am oberen Ende des Glocknerleitls auf die Adlersruhe.
Kletterei auf dem Salmkamp beim Abstieg von der Adlersruhe Richtung Hohenwartscharte.
Auf dem Salmkamp mit Blick über die wolkenverhängten Täler.
Im Abstieg zur Salmhütte, kurz vor der Hohenwartscharte.
Blick zurück auf das "Zielgebiet" des vorigen Tages.
An der Hohenwartscharte mit Blick auf das Gebiet der Oberwalder Hütte.
Blick zurück auf den Abstieg durch die Hohenwartscharte, kurz vor erreichen der Salmhütte.
Blick von der Stockerscharte beim Rückweg von der Salmhütte zum Glocknerhaus, auf den Johannisberg mit dem Pasterz-Gletscher und am unteren Bildrand dem Margaritze-Stausee.
Im Abstieg von der Salmhütte zum Glocknerhaus.
Blick vom Glocknerhaus auf den Großglockner.
Gezoomte Ansicht vom Glocknerhaus auf den Großglockner.
Am Tag des Aufstieges (29.08.2005) vom Glocknerhaus zur Salmhütte wurde von der Oberwalder Hütte abgestiegen. Zuvor gab es hier nur Nebeltage. An diesem Tag aber ist der Großglockner bei aufgehender Sonne prächtig zu sehen.

Panoramablick von der Oberwalder Hütte. Mit Großglockner, Johannisberg und den Bärenköpfen am Morgen des 29.08.2005 kurz vor dem Abstieg zum Glocknerhaus.

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